Norwegen 2023, Teil 1

Endlich geht es wieder los!!!!

Wie sehnsüchtig haben wir auf unseren „Haupturlaub“ gewartet. Nachdem unsere erste Planung im Mai / Juni nach Sardinien zu fahren nicht geklappt hatte, soll es nun wieder in den Norden gehen. Wir freuen uns schon so sehr auf die nächsten zwei Wochen!

Eigentlich soll es ja erst am 14.09. losgehen aber da wir es ja nicht erwarten können, fahren wir am 13.09. abends um kurz vor 21 Uhr los. Wir sind sooooo aufgedreht, da können wir auch noch ein Stündchen fahren… aus dem Stündchen werden 3. Erst wollen wir nur bis nördlich von Münster kommen und dann läuft es so gut, dass wir bis Höhe Vechta fahren. Somit haben wir die ewig lange Baustelle von über 30 km bei sehr wenigem Verkehr, problemlos hinter uns gelassen. Den angegebenen Stellplatz finden wir dann nicht und übernachten kurzerhand auf einem Parkplatz neben einer Kirche.

14.09.2023 Vechta – Bandholm (Dänemark)

Wir stehen relativ früh auf, Reinhard dreht eine kurze Runde mit Bonnie und wir entschließen uns direkt weiterzufahren und dann in der Nähe von Stuhr, frische Brötchen zu kaufen und eine längere Frühstückspause einzulegen. Vor allem können wir dort mit Bonnie eine schöne Runde um einen See drehen und sie frei laufen lassen.

Danach geht es wieder auf die A1, an Bremen, Hamburg und Lübeck vorbei bis nach Puttgarden auf die Insel Fehmarn. Dort kommen wir gegen 13:30 an, legen nochmal am Strand eine Kaffeepause und Gassirunde mit Bonnie ein und nehmen um 15:15 die Fähre nach Rodby.

Hier finden wir dann auch schnell einen Wohnmobilstellplatz, direkt an der Ostsee und genießen den ersten Urlaubsabend bei absoluter Ruhe…

15.09.2023 Bandholm (Dänemark) – Falkenberg (Schweden)

Ich stehe um 06:30 auf, nehme meine Fotosachen und laufe Richtung Hafen und Sonnenaufgang um einige Fotos zu machen. Astrid nimmt sich etwas später Bonnie und dreht mit ihr die Morgenrunde.

Nach dem Frühstück packen wir zusammen und fahren zu den Dodekalitten. Einem Kunstobjekt aus monumentalen Steinfiguren und Musik. Ein Platz um zur Ruhe zu kommen, zu sich zu kommen! Egal welcher Glaubensrichtung man sich zugehörig empfindet (oder auch keiner), hier spürt man eine gewisse Spiritualität, spürt eine Kraft, die aus der Erde zu kommen scheint.

Um kurz vor 13 Uhr fahren wir dann Richtung Schweden. Nach kleineren Staus kommen wir um 17:30 in Falkenberg an. Hier befindet sich der Stellplatz in einem Hafen, wir sind erstaunt, wie viele Womos hier schon stehen. Reinhard dreht die Abendrunde mit Bonnie und kommt natürlich mit neuen Fotos wieder…

16.09.2023 Falkenberg (Schweden) – Drammen (Norwegen)

Heute steht ein „Fahrtag“ an. Wir wollen unser erstes Ziel in Norwegen erreichen, den Königsblick, nahe dem Tyrifjorden. Wir landen schließlich auf dem „Hausberg“ von Drammen, nach einer abenteuerlichen Anfahrt.

Wir starten nach dem Frühstück und fahren zurück auf die E6 Richtung Göteborg /Oslo. Die Strecke bis zur Grenze zieht sich endlos, es geht immer nur geradeaus… Kurz vor der Grenze fahren wir für eine Kaffeepause einen Rastplatz an, mit einem wunderschönen Blick auf die Fjordlandschaft.


Nach der Kaffeepause und Fahrerwechsel geht es zur Grenze. Brav nehmen wir die Orangerote Spur ( für zu verzollende Einfuhr). Astrid geht mit dem Heimtierausweis zum Zöllner, zieht eine Nummer und wartet bis sie dran ist. Der Zollbeamte prüft das Datum der Wurmkur ( Einreise innerhalb von 120 Stunden), nickt zustimmend und das war alles. Kein Stempel oder ein Formular, nichts… demnächst sollten wir uns überlegen, ob der Zwischenstopp und die Anmeldung überhaupt sein muss….

Nach der Grenze, entscheiden wir spontan die Route etwas zu verändern. Wir fahren in Moss von der Autobahn ab, kaufen noch eben bei remo 2000 ein und fahren mit der Fähre von Moss nach Horten und überqueren so den Oslofjord! Leider verschlechtert sich das Wetter zusehends und spätestens auf der Fähre merken wir den krassen Temperatursturz und ziehen uns wärmere Sachen an.

In Horten suchen wir uns nochmal kurz ein schönes Plätzchen um zum einen eine weitere Kaffeepause einzulegen und zum anderen Bonnie etwas zu lüften.

Beim Kaffee ändern wir erneut unseren Plan und suchen uns in der Nähe von Drammen einen Platz. Wir finden über park4night einen Stellplatz am Spiral mit einer abenteuerlichen Anfahrt – Kurzes Fragezeichen was das wohl heißen mag…
Man fährt 1,5 km durch einen Tunnel den Berg rauf ( 6 Runden, wie im Parkhaus 😉) und steht dann vor einem verschlossenen Tor mit roter Ampel! Beim näher heranfahren fährt das Tor hoch und die Ampel schaltet um auf grün! Puh, wir hatten schon befürchtet rückwärts die Spirale runterfahren zu müssen, denn Platz zum Drehen gibt es dort nicht. Belohnt werden wir mit einem traumhaften Blick über Drammen! Der Regen lässt gegen Abend ebenfalls nach, so dass nur noch ein paar Restwolken über der Stadt hängen. Die Stadt liegt uns im wahrsten Sinne des Wortes zu Füssen….

Wir finden, bei diesem Ausblick, hat sich der Weg doch gelohnt!

Gutes Nächtle

17.09.2023 Drammen – Königsblick – Leira i Valdres

…es ist faszinierend zu sehen, was wir in den paar Tagen schon alles erlebt haben…

Aber fangen wir doch der Reihe nach an zu erzählen. Heute Morgen dreht Reinhard mit Bonnie eine kleine Runde. Wir hatten bis mitten in der Nacht immer wieder draußen vor unserem Womo Stimmen gehört. Reinhard wollte erkunden, woher diese kamen. Ich hatte vermutet, dass der Ausblick die jungen Pärchen angezogen hätte, dem war aber scheinbar nicht so. Ein Stück neben unserem Übernachtungsplatz fanden wir den eigentlichen Aussichtspunkt mit mehreren Bänken, man könnte also auch sagen ein „Open Air Kino“! Ansonsten hatten wir eine sehr ruhige Nacht, da ab 23 Uhr die Zufahrt verschlossen war.

Leider war der Morgen sehr wolkenverhangen. Nach einem kurzen Frühstück fuhren wir weiter zu unserem nächsten Highlight. Die Wetterprognose für heute war zumindest sehr gut, den ganzen Tag Sonnenschein. Der ließ aber leider sehr lange auf sich warten…

Wir fuhren von Drammen aus über die 285 und die E16 in die Berge, anfangs bei strahlendem Sonnenschein immer am Fjord entlang bis Sundvollen und dann hoch zum Königsblick (Kleivstua utfartsparkering). Allerdings je höher wir kamen, desto nebliger wurde es. Wir suchten uns einen Parkplatz und begannen unsere kurze 4,5 km dauernde Wanderung, in der Hoffnung, dass die Sonne sich weiter durchkämpfen würde und somit den Nebel auflösen würde. Leider sahen wir am Aussichtspunkt Königsblick nur in eine trübe Suppe hinein. Im Laufe der weiteren Wanderung klarte es dann aber doch immer weiter auf, so dass wir, als wir am Womo wieder ankamen, dann doch noch die erhofften Fotos machen konnten.

Auf der Rückfahrt bis zur E16 haben wir noch einigen Paragleitern bei ihrem Start zugeschaut.. Total faszinierend!!!

Wir fuhren bei strahlendem Sonnenschein weiter über die E16 erstmal grob in Richtung Bergen. Anfangs bei sehr dichtem Verkehr und je weiter wir in die Berge kamen, desto weniger Verkehr. Was uns allerdings auf der Fahrt wieder auffiel war, dass fast jedes dritte Auto ein E–Auto ist! Klar hier gibt es auch nicht nur maximal 2 Ladestationen, sondern mindestens 20 pro Parkplatz! Wir haben leider vergessen zu zählen wieviel ID–Buzz wir heute gesehen haben, bestimmt mindestens 6–8 Stück! Bei uns sieht man ihn bis jetzt so gut wie nie. Ebenso ist fast jedes zweite E–Auto entweder ein Tesla oder ein VW…

Nachdem wir schon knapp hundert km gefahren waren, sahen wir einen Wegweiser zu einer Stabkirche. Diesen kurzen Umweg von 3km haben wir sehr gerne in Kauf genommen. Die Stabkirche in Reinli (Reinli stavkirke) war zwar geschlossen aber von außen sehr gut zu betrachten. Durch die Fensteröffnungen konnten wir in den Wandelweg hinein schauen, der um den Gottesdienstraum herum verläuft.


Nach einer weiteren Kaffeepause fuhren wir die nächsten 22 km zu dem anvisierten Campingplatz. Dieser liegt wieder traumhaft schön an einem See.

Hier genossen wir die letzten wärmenden Sonnenstrahlen und den Sonnenuntergang. Abends hat Reinhard gegrillt und Astrid hat im Omnia noch schnell dazu ein Thymianbrot gebacken. Alles wieder sehr lecker…

Wie es jetzt in den nächsten Tage weiter geht, wissen wir noch nicht. Ab morgen zieht ein Regengebiet über Norwegen hinweg mit stellenweise 50 –100 l Regen pro qm. Wir haben versucht einen Campingplatz in einem Gebiet zu finden, wo nicht ganz so starke Niederschläge erwartet werden. Hoffen wir mal, dass WetterOnline damit Recht behält…

18.09.2023 Leira i Valdres – Sogndal

Als Überschrift könnten wir sagen: der Tag der Stabkirchen

Der Tag verheißt wettertechnisch nichts Gutes, also versuchen wir das Beste daraus zu machen 😉…

Dank Wetterprognose wissen wir ja bereits, dass ab heute und für die kommenden Tage jede Menge Regen vorausgesagt ist! Also stellt sich Reinhard den Wecker auf 7 Uhr und dreht mit Bonnie eine ausgiebige Morgenrunde.


Nach dem Frühstück geht es zurück auf die E16 in Richtung Westen. Auf diesem Weg kommen wir an mehreren Stabkirchen vorbei und schauen uns diese alle nur von außen an, da sie nicht geöffnet haben. Interessant sind die unterschiedlichen Details, die sich zum Teil in den Portalen und den verschiedenen Gottesdiensträumen widerspiegelt. Bei der ersten Stabkirche, die wir gestern besuchten, gab es sogar einen Wandelgang um den Gottesdienstraum herum.

Die erste Stabkirche heute, ist die in Lomen. Beim näheren Herangehen kommt uns der Weg irgendwie bekannt vor, aber irgendwie doch anders…

Bei der Durchsicht unserer Fotos von letztem Jahr, stellen wir fest, dass wir hier ebenfalls eine Kaffeepause eingelegt hatten, auf unserem Weg von Bergen nach Lillehammer. Damals war alles verschneit, jetzt sehen wir die saftigen, grünen Wiesen…

Nach der obligatorischen Kaffeepause fahren wir weiter die E16 in Richtung Westen. Schon nach kurzer Fahrt sehen wir erneut einen Wegweiser zu der Stabkirche in Høre. Diese liegt ein paar Kilometer abseits von der Europastrasse.

Wir fahren zurück auf die E16 und schon nach kurzer Zeit kommt der nächste Wegweiser zu einer weiteren Stabkirche. Die Kaupunger Stabkirche liegt in einem kleinen Tal, rund um die Kirche und den Friedhof ist Elektrozaun gespannt, um die Schafe und andere Tiere von dem saftigen Grün fern zu halten.

Es geht weiter auf die E16 Richtung Laerdal. Kurz vor Laerdal steht die bekannte Borgund Stabkirche. Wir fahren bereits etwas früher von der Hauptstraße runter und nehmen eine etwas längere aber sehr schöne Seitenstraße. Wir wissen ja, dass diese Straße an einem Rastplatz wieder auf die E16 trifft. Hier hatten wir im vergangenen Jahr übernachtet und Bonnie war uns Stiften gegangen und erst sechs Stunden später wieder zurück gekommen. Eine landschaftlich wunderschöne Ecke, vergleichbar mit dem Auenland ( Herr der Ringe). Wir fahren durch bis zur Stabkirche und legen dort nochmal eine Pause ein. Reinhard besucht auch das Museum und fotografiert das Modell der Stabkirche von Borgund.

Unsere Reise geht weiter durch Laerdal, dieses Mal lassen wir den 25km langen Tunnel links liegen, und fahren eine kurzes Stück mit einer Fähre über ansonsten am Sognefjord entlang bis zu einem super schönen Campingplatz in Sogndal.

Wir hatten schon ein wenig Sorgen, ob die überaus positiven Bewertungen im Internet, wirklich so stimmen können. Den Campingplatz können wir wärmstens empfehlen, Traumhaft angelegt, alles sehr sauber mit einem tollen Blick auf den Sognefjord. Das ganze hat natürlich auch seinen Preis…

Als Überraschung in der Nacht, sehen wir heute das erste mal auf dieser Reise Nordlichter oder besser gesagt, die Linse unseres Smartphone‘s sieht sie und wir sehen diese auf dem Bildschirm. Trotzdem immer wieder ein besonderer Moment!

19.09.2023 Sogndal – Åram

Die Wetterprognosen für die kommenden Tage sehen immer noch sehr mies aus. Wir haben heute morgen hin und her überlegt, unseren geplanten Norwegenurlaub zu beenden und zurück nach Dänemark zu fahren. Nach längeren Diskussionen sind wir dann überein gekommen, erstmal in Richtung Westen zu fahren, da sich der Regen an der Küste meistens nicht so hartnäckig festsetzt – so ist zumindest der Plan…

Nach dem Nordlichtfoto der Nacht, hat Reinhard wieder seinen Wecker auf 6 Uhr gestellt um mit Bonnie eine relativ regenarme Morgenrunde zu drehen.

Wir starten um ca. 11 Uhr und fahren zurück auf die 5, um kurz danach auf die E39 abzubiegen. Es ist wenig Verkehr und wir können die tolle Landschaft genießen. Der Regen hält sich in Grenzen, es ist gut zu fahren, stellenweise ist es sogar sonnig und trocken. Wieder fasziniert uns die sich ständig verändernde Landschaft. Wir haben immer noch das Gefühl, hinter der nächsten Wegbiegung erwartet uns ein neuer An–bzw. Ausblick. Wir haben mal ein paar Schnappschüsse für euch zusammengestellt, alle wurden mit unseren Handys während der Fahrt aufgenommen.

Von Nordfjordeid fahren wir sehr lange am Ufer des Nordfjords entlang – es ist einfach atemberaubend! So langsam fangen wir auch an uns Gedanken zu machen, wo wir einen geeigneten Platz zum Übernachten finden. Wir möchten gerne möglichst einsam und ohne Wolken ( Wenig Regen) stehen, mit Blick gen Norden um eventuell doch nochmal Nordlichter zu sehen! Wir finden nach längerem Suchen den idealen Stellplatz! Wunderschön gelegen an einem Hang mit Blick auf die kleinen vorgelagerten Inseln im Atlantik, mit freiem Blick Richtung Norden! Also, die besten Voraussetzungen für Nordlichter!! Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, wir sind gespannt wie ein Flitzebogen…

Unser Stellplatz : Hammaren Hytteutleige übriges sehr zu empfehlen!

Als Abendessen gibt es das restliche Kartoffelgratin von gestern, dazu mit Schafskäse gefüllte Paprika.

20.09.2023 Åram – Farstad

Tja, heute wird es richtig schwierig zu berichten, was wir erlebt haben.

Wir hatten einen traumhaften Stellplatz, haben gut geschlafen, jedoch gab es wieder keine Nordlichter.
Reinhard dreht mit Bonnie eine große Morgenrunde, läuft den Berg runter bis zum Strand und den Hafen, macht tolle Fotos und muss danach natürlich auch den Berg wieder rauf steigen.

Währenddessen backt Astrid einen Kuchen und bereitet das Frühstück vor. Nach dem Frühstück kommt auf einmal die Sonne raus, welch seltener Anblick in den letzten Tagen… wir sitzen noch ein wenig gemütlich vor dem Womo und genießen die wärmenden Strahlen.

Gegen 12 Uhr setzen wir unsere Reise fort und planen weiter in Richtung Atlantik Straße zu fahren. Wir sind wieder gute vier Stunden unterwegs, machen dabei mehrere Pausen und genießen die Fahrt bei schönem Wetter und wenig Verkehr.

An einigen Stellen haben wir ein Déjà-vu, hier waren wir doch schon mal. So auch an einem Rastplatz, den wir bisher nur tiefverschneit kannten. Wie sich heraus stellt, versteckte sich unter dem Schnee ein riesiges Naturreservat.

Erst in Molde kommen wir in den Feierabendverkehr und zeitgleich hat uns auch leider der Regen wieder eingeholt. Wir finden einen kleinen Picknickplatz am Ufer des Atlantiks, kurz vor der imposanten Atlantik Straße. Hoffentlich behält unsere Regen App nicht Recht, denn danach soll es bis morgen Mittag teilweise kräftig durchregnen…

21.09.2023 Farstad – Kristiansund – Eide

Der Morgen überrascht uns, es bleibt zum Glück länger regenfrei als gedacht, Astrid dreht die Runde mit Bonnie und läuft zum Leuchtturm, ein schöner kleiner Fußweg durch eine Heidelandschaft. Reinhard geht zeitgleich mit seiner Kamera los und macht wieder beeindruckende Fotos. Überhaupt wird dieser Abschnitt mal wieder sehr Fotolastig, es gab einfach zu viel zu bestaunen

Während wir gemütlich frühstücken, zieht das nächste Regengebiet über uns hinweg. So langsam könnte der Regen mal nachlassen… Am späten Vormittag fahren wir dann trotz Regen in Richtung Atllantikstrasse, fahren allerdings erstmal weiter bis nach Christiansund, dem nördlichsten Ziel unserer diesjährigen Norwegenreise. Wir suchen dort einen der wenigen Bäcker auf und kaufen frische Zimtschnecken, 😋sehr lecker! Nun müssen wir nur noch einen netten Parkplatz finden, an dem wir gemütlich Kaffee kochen und dazu die Zimtschnecken vertilgen können. Wir finden diesen Platz kurz vor der Atlantikbrücke. Zwischenzeitlich klart es auch mal auf und die Sonne setzt sich durch.

Nach unserer Kaffeepause fahren wir zurück zur und über die Atlantikstrasse, halten mehrfach an, damit Reinhard die Fotos machen kann. Das Wetter weiß auch noch nicht sprecht was es will, mal scheint die Sonne, kurz danach schüttet es schon wieder. Belohnt werden wir mit einem Regenbogen über der bekannten Brücke.

Wir verlassen die Atlantikstrasse in Richtung Süden und suchen uns einen Stellplatz zur Übernachtung. Wir finden über park4night einen Bauernhof, der selbst hergestellten Käse vertreibt und zusätzlich Stellplätze mit einem grandiosen Ausblick überdenken Fjord anbietet. Hier bleiben wir stehen und genießen in der völligen Ruhe den Abend.

3 Gedanken zu “Norwegen 2023, Teil 1

  1. Eine erlebnisreiche Reise! Ich wünsche Ihnen weiterhin eine sichere Fahrt und ganz, ganz viele schöne Eindrücke und Erlebnisse! Freue mich auf die nächsten tollen Aufnahmen und Berichte!

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